Prosopagnosie
oder die Unfähigkeit, sich Gesichter zu merken |
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Stand der ForschungEin Gesicht verrät die Identität einer Person fast so sicher wie der Abdruck ihres Daumens. Und nicht nur das: Gesichter prägen sich scheinbar ganz von selbst in unser Gedächtnis ein. Seit langer Zeit schon suchen Mediziner und Pychologen den Schlüssel zu diesem erstaunlichen Phänomen. Wie kann ein Mensch ein Gesicht binnen einer Sekunde richtig zuordnen? Warum überbrückt er mühelos zwanzig Jahre des Alterns? Ein Gesicht ist in ständiger Bewegung, Dutzende von Muskeln bestimmen den Ausdruck, verändern Mund und Augen, ziehen Brauen hoch oder rümpfen die Nase. Wir erkennen ein Gesicht, wenn es lacht und wenn es spricht, wenn es schläft und wenn es weint. Wie entwickelt sich die Gesichtserkennung bei Kindern? Wie sehr darf sich ein Gesicht verändern,damit wir es noch erkennen? Wie lange müssen wir ein Gesicht sehen, um es zu erkennen? Diesen und anderen Fragen zum Themenkomplex der Gesichtserkennung gehen zur Zeit Forscherteams in aller Welt intensiv auf den Grund. Wir haben für alle Interessierten, also nicht nur für Fachleute, einige Artikel zu diesem Thema geschrieben. Für Ärzte und Psychologen, die Fachartikel suchen, haben wir eine Auswahl aktueller Originalarbeiten zusammengestellt.Verfasser: Dr. Thomas Grüter. Jede Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verfassers. Druckversion | |||||||
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Gestaltung und Texte: Dr. Thomas Grüter, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben. Die Vervielfältigung von Inhalten dieser Webseiten bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der jeweiligen Verfasser. |